Derzeit wird für die Hauptversuchsphase im BMWi geförderten Projekt Ho-Pile die Grundbauversuchsgrube wieder neu eingebaut. Seit einer Woche wird der Sand bis auf eine Tiefe von -8,00 m ausgebaut. Daraufhin wird der Sand in Lagen von 25 cm Dicke aufwändig wieder eingebaut und lagenweise verdichtet. Bis so die Grube wieder gefüllt ist, vergehen mehrere Wochen. Ziel ist es, eine möglichst homogene Lagerungsdichte des Versuchsbodens zu realisieren. Im Projekt Ho-Pile wird in Kooperation mit dem Fraunhofer IWES und dem Institut für Geotechnik das Tragverhalten von Monopiles unter horizontaler, zyklischer Beanspruchung untersucht. Bis Anfang nächsten Jahres werden daher Versuche an großmaßstäblichen Modellpfählen mit einem Durchmesser von bis zu 1500 mm durchgeführt. Wir freuen uns auf die Herausforderungen und die Erkenntnisse aus der neuen Versuchskampagne!